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„NPD-Verbot“ – „Braune Armee Fraktion“ – „Rechter Terror“

Das sind nur einige Schlagworte, die aktuell durch die Presse gehen und uns zornig, traurig oder ängstlich werden lassen. Besorgnis, Unverständnis oder Wut sind Reaktionen, die geteilt und ausgetauscht werden können, die Erklärungen verlangen oder Fragen in den Raum stellen.

Wir wollen dem Gelegenheit geben und miteinander über diese Ereignisse und Entwicklungen sprechen. Wir wollen uns über Argumente zum NPD-Verbot austauschen und uns informieren, damit wir aufstehen und noch mehr als „NEIN!“ zu Rassismus, Chauvinismus und Menschenhass sagen können.

Am 18. Dezember 2011 ab 11:00 Uhr treffen wir uns in der Geschäftsstelle der AWO in Wandsbek und werden in gewohnter Jugendwerks-Manier in gemischter Runde mit viel, wenig, gar keinem, halben oder dreiviertel Vorwissen und Kenntnissen laut und leise diskutieren und uns informieren.

Jede Jugendwerklerin, jeder Jugendwerkler ist herzlich willkommen!

Bitte meldet Euch bis zum 15.12.2011 dazu an unter: jugendwerk@awo-hamburg.de oder 04041402362

Bis dahin solidarische Grüße

Euer Jugendwerk

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"Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit"

Das Jugendwerk der AWO setzt sich ein „für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Die Erhaltung von Natur und Umwelt bedeutet, den ökologischen Umbau der Industriegesellschaft hin zum nachhaltigen und ressourcenschonenenden Wirtschaften“ (aus: Zukunft? Das sind wir! – Grundsatzprogramm des Jugendwerks der AWO).

Nicht erst die atomare Katastrophe in Japan hat gezeigt, dass eine verantwortliche und nachhaltige Energiepolitik nur mit einem sofortigen Atomausstieg möglich ist.

Unsere heutigen Lebensgrundlagen und die späterer Generationen dürfen nicht der Profitgier mächtiger Atom-LobbyistInnen zum Opfer fallen.

Ein Atomausstieg ohne wirtschaftliche Folgen oder Preisexplosionen ist laut WWF-Studie in Deutschland bis 2020 möglich, mehr dazu hier.

Deshalb rufen wir dazu auf, für den sofortigen Atomausstieg auf die Straße zu gehen:

Samstag, 19. März, Hamburg, 13 Uhr

Demonstration „Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit“.
Treffpunkt: Vattenfall-Konzernzentrale, Mönckebergstraße.
Veranstalter: Hamburger Bündnis „Atomausstieg sofort!“

Samstag, 26. März, Hamburg, 12 Uhr

Treffpunkt: Moorweide

Am Samstag, 26. März finden in Berlin, Hamburg, Köln und München Großdemonstrationen für den Atomausstieg statt. Aus der Katastrophe im AKW Fukushima müssen jetzt Konsequenzen gezogen werden: Wir dulden keine Beschwichtigungen, die AKWs müssen jetzt endgültig vom Netz!

(mehr: http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/26maerz.html)

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Google ist dein Freund!?

Web 2.0 & Datenschutz:  Was hat das mit mir zu tun?

Ferienfahrten-Leute wiedersehen, gutes Essen genießen, Spaß haben und sich darüber austauschen, was eigentlich Google, Facebook & Co. mit mir zu tun haben? Und das alles für  5 Euro? Das geht nur mit dem Jugendwerk!

Wir verbringen einen netten Tag in den heiligen Hallen des Jugendwerks direkt an der Rothenbauchaussee! Für leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Wir unterhalten uns rund um die Themen Google, Facebook und Datenschutz im Internet. Wieviel weiß die erfolgreichste Suchmaschine der Welt eigentlich über mich. Was sind eigentlich Social Networks, und wofür sind sie gut? Und was hat das alles eigentlich mit mir zu tun?

Die Anmeldeinformationen zu dieser Tagesveranstaltung am Samstag, dem 6. November findet Ihr in dieser Datei: Web_2.0_Seminar.pdf.

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kapitalismus und grundeinkommen

zum auftakt der GESPRÄCHE ÜBER MORGEN:
KAPITALISMUS und GRUNDEINKOMMEN
donnerstag, 23. September, 19 Uhr
kampnagel, jarrestraße 20, hamburg-barmbek


„zum auftakt stellen sich wolfgang engler, einer der spannendsten denker deutschlands, und ralf fücks, vorstand der heinrich böll stiftung, der frage, ob das bedingungslose grundeinkommen den kapitalismus verändern kann. gemeinsam mit der chefredakteurin des wirtschaftsmagazin „brand eins“, gabriele fischer, und dem unternehmer
daniel häni sprechen sie über morgen – über „GRUNDEINKOMMEN und
KAPITALISMUS“.

die moderation übernimmt die kampnagel-intendantin amelie deuflhard.

die GESPRÄCHE ÜBER MORGEN sind eine initiative des hamburger netzwerks grundeinkommen, des theaters kampnagel und der zeitzeichen für kunst und kultur. in zusammenarbeit mit der evangelischen akademie der nordelbischen kirche, dem landesjugendwerk der awo hamburg und dem nordelbischen frauenwerk.“

(text & grafik: netzwerk grundeinkommen hamburg)

www.gespraeche-ueber-morgen.de

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kindergrundsicherung – wünschenswert und machbar?

im rahmen der internationalen woche des grundeinkommens wird das jugendwerk auch an dieser veranstaltung order generic cialis teilnehmen und die positionen und interessen des verbandes zum thema grundeinkommen vertreten.

ort: KITA vizelinstraße, vizelinstraße 48, u-bahn lutterothstraße

zeit: 20.09.2010, 19 uhr

unter der überschrift „kinder brauchen mehr“ (www.kinderarmut-hat-folgen.de) verabschiedete im oktober 2009 ein bündnis aus wohlfahrtsverbänden und wissenschaftlern den vorschlag zu einer kindergrundsicherung in höhe von monatlich € 500 für jedes kind und für junge menschen in ausbildung bis zum alter von 27 jahren. dieser vorschlag ist auch eine konkrete antwort auf jüngste urteile des bundesverfassungs-gerichts, das bestehende gesetze zum existenzminimum, armut und hartz IV für unzulässig befunden hat.

in erster linie würde eine kindergrundsicherung den mehr als 2,4 millionen armen kindern in deutschland zugute kommen, darüberhinaus auch allen anderen kindern.

mit einer kindergrundsicherung verbinden die unterzeichner große erwartungen:

  • sie wollen damit kindern den rücken stärken
  • widersprüche im gegenwärtigen sozialsystem auflösen
  • zur gleichbehandlung aller kinder beitragen
  • sie versprechen sich transparenz gegen verdeckte armut
  • Sie fordern gebührenfreie bildung und bessere infrastruktur für alle kinder

Kindergrundsicherung – ein Schritt zum Grundeinkommen für jedermann?

ein bedingungsloses, existenzsicherndes grundeinkommen ohne arbeitszwang ist heute möglich und notwendig:
bezahlte arbeit für alle wird es nicht mehr geben. erwerbsarbeit wird heute vielfach unter erbärmlichen bedingungen geleistet.

arbeitslosigkeit unter harzt IV erniedrigt die betroffenen.
die gute nachricht: technologischer fortschritt nimmt uns immer mehr schwere, mühevolle arbeiten ab – zeit für neue freiheiten.

ein grundeinkommen für jedermann ist keine lösung für alle und für alles, wird aber dazu beitragen, dass jeder mensch über sein leben und seine zeit in freiheit und würde selbst bestimmen kann. die götzen wirtschaftswachstum und erwerbsarbeit quälen viele menschen, ebenso unseren planeten erde – wir können sie von ihren sockeln stürzen.
und heute schon mit der kindergrundsicherung einen großen Schritt in diese richtung gehen? leben und arbeiten mit kindern leichter machen?

im rahmen der internationalen woche des grundeinkommens laden wir eltern und andere interessierte ein!

(textquelle: http://www.grundeinkommen-hamburg.de/journal/geschehen/Kindergrundsicherung_wuenschenswert_und_machbar.php, 16.09.2010; bildquelle: http://www.kinderarmut-hat-folgen.de/index.php, 16.09.2010)